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Winter Beer Day 2015 – Ein Erlebnisbericht


wbdWinter Beer Day 2015 – Ein Erlebnisbericht!

Pünktlich zum Anpfiff des Winter Beer Day waren wir natürlich schon am Eingang und wurden nahezu magisch von dem Hops & Barley Stand zielsicher zum Bier gelotst. Dort probierten wir den Winter Bock, das Hoppy Lager und das Wizard of AUS, ein amerikanisches IPA, was mir besonders gefallen hat, superrund mit schönen Fruchtaromen und überraschend süffig.

Dann ging es zu Nikl Bräu (zum Glück nur ein paar Meter weiter, Kräfte sparen ist sehr wichtig!), wo es für mich schon fast die Überraschung des Events gab: das Red Smoked IPA! Schön dezente Raucharomen, eine wahnsinnige Fruchtigkeit mit so vielen Früchten, dass meine Geschmacksnerven überfordert wären die alle aufzuzählen und dazu eine überraschend gute Runde und Trinkbarkeit. Toll gemacht!

20151126094911Drinnen im Warmen durfte dann auch unser Freund Olli Wesseloh mit der Kehrwieder Kreativbrauerei nicht fehlen. Dort gab es den Frischen Traum (2015), das SHIPA Saphir und den Saphir Eisbock. So viel sei gesagt: unbedingt Trinkreihenfolge beachten! Dass alle Biere von Olli fantastisch sind, braucht man im Grund nicht zu erwähnen. Das Eisbock jedoch… wenn man das Wort “umhauen” verwenden möchte, hier wäre es angebracht. Beerig, alkoholig, pflaumig bis zum Ende! Auf jeden Fall nichts für Craftbeeranfänger, aber jeder Sommelier und Fanatiker wird damit seinen Spaß haben.

Weiter ging es mit Schneider Weisse. Auch da wurden schwere Geschütze aufgefahren. Sowohl das 2012er Aventinus, als auch Das Tap X (Cuveé) hauten mich nahezu um. So viele verschiedene Geschmacksaromen und -noten in nur zwei Bieren habe ich selten erlebt. Auf jeden Fall mit Freunden teilen!

Natürlich durfte auch Thorsten Schoppe auf diesem event nicht fehlen. Und so gut sein Black Flag (für mich als Stout Fan besonders) und das Helle waren, unser Augenmerk lag auf jeden Fall auf der Schwarzwälderkirschtorte. Die Geschichte sollte dem geneigten Männerabend Hörer bekannt sein und man kann sagen: believe the hype. Malzig, wunderbares Kirscharoma, schöne Runde, klasse Stoff! So gut Omas Essen ist, so gut ist auch dieses Bier!

Auch die Sommerbecker Brauerei konnte überzeugen, sowohl das Märzen, als auch das (oder doch der?) Negrito haben uns gemundet, für mich war das Highlight jedoch das NaviDachs. Nicht nur ob des tollen Wortspiels ging mir das Herz auf, sondern auch ob des Geschmacks. Ich habe keine Ahnung, was das für Aromen waren, aber ich assoziierte das Bier im Mund sofort mit Weihnachten, es ist vermutlich mit das weihnachtslichst schmeckende Bier, was ich je trinken durfte.

So langsam neigte sich unser Tag auf dem Winter Beer Day zu Ende (um 16 Uhr, aber wer viel trinkt, kann auch viel probieren) und wir besuchten die Privatbrauerei Sander, die die mich vor allem mit dem Dinkeldoppelbock überzeugten. Wunderbares Bier, das denn DInkelgeschmack wirklich in den Fokus rück, ohne zu sehr nach Alkohol zu schmecken.

20151126095109Da ich leider bis dato noch keine Gelegenheit hatte, Biere von Von Freude zu probieren, musste das natürlich auch sein. Bierfee Natalie begrüßte uns am Stand und versorgte uns mit Just Pils, Sonnenøl und Hygge Hibernation. Alle drei waren hervorragend und haben eine super Trinkbarkeit und Leichtigkeit. Das Frischhopfenbier ist zudem unser nächstes “Bier der Woche“!

Vor dem Rausgehen schauten wir dann noch als “Absacker” bei Hopper Bräu rein. Gute Entscheidung! Das Salonsozialist war mit eins meiner Favoriten bei den Winterdays. Ein Bier, das mit Champagner eingebraut wurde, passt das? Ja, das passt! Da ich normalerweise kein großer Fan von Sekt oder Champagner bin, war ich skeptisch, aber die Süße und Spritzigkeit des Champagners verbindet sich super mit dem Bier und ergibt etwas Tolles. Sollte man auf jeden Fall probieren, wenn man die Gelegenheit hat.

Fazit: Das alte Mädchen hat auch im Winter nicht enttäuscht, es gab viele tolle Biere, nette Brauer, Helfer und Helfershelfer an den Ständen und trotz des nachmittäglich einsetztenden Regens, war die Hütte gut gefüllt. Wer nächstes Jahr an dem Wochenende in Hamburg sein sollte, dem muss ich einfach befehlen (ja, befehlen!) hinzugehen. Es lohnt sich auf jeden Fall!

 

Dieser Bericht wird euch präsentiert von: Reinhold

Reinhold (reinhold@maennerabend.info)

 
 
 

 

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